Den Staub des Alltags von der Seele waschen

17.06.2004 Ausstellung von Ursula Keißl in Ottobeuren Ottobeuren (vol/mz) "Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele," dieser Leitspruch von Pablo Picasso hat es Ursula Kreißl angetan. "Weil er mich trägt", sagt sie. Ab Freitag sind einige ihrer Werke in Ottobeuren zu sehen. 1994 eröffnet sie eine Galerie in Wagesberg im Illerwinkel und stellt dort ihre Werke aus, bietet Malkurse an und lässt sich von der Schönheit Ihrer Umgebung inspirieren. Sie ist oft auf Reisen und bringt neue Gedanken und Eindrücke mit nach Hause, die sie entweder an Ort und Stelle in Aquarell malt oder in ihrem Atelier in Acryl umsetzt. 1986/87 lernte sie bei Kunstmaler und Restaurator Helmuth Roselt und besuchte anschließend Seminare in der Schwabenakademie Irsee bei Paul Günther und Franz Wurtinger sowie bei Frank Hempel in der Provence. Seit 1988 wurden ihre Exponate in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Ihre Faszination an der Malerei beschreibt sie so: "Wenn ich male, entsteht ein neuer Raum in mir: Raum für die Freiheit, Gedanken fließen zu lassen, mit Farben zu spielen, Gesehenes und Erlebtes umzusetzen, wie ich es empfinde oder sehe." Neue Kunstagalrie "Wenn der Gedanke zu Farbe wird": Vernissage am Freitag, den 18 Juni, ab 19.30 Uhr, im Haus des Gastes in Ottobeuren. Zu sehen Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr. Weitere Infos gibt es im Internet: www.neue-kunstgalerie-allgaeu.de